Erfolgsmodell Virtuelle RTFs wachsen weiter: Ab Januar immer donnerstags
Herford (rad-net) – Die virtuellen Radtourenfahrten (vRTF) von German Cycling bleiben eine Erfolgsgeschichte. Was während der Corona-Pandemie als Übergangslösung begann, hat sich längst zu einem festen Bestandteil des Breitensports entwickelt – mit wachsender Resonanz.
Nach dem Neustart 2024 mit 14 Terminen und über 2.600 Teilnahmen konnte das Format 2025 erneut deutlich zulegen: Bei nur zwölf Veranstaltungen wurden rund 3.460 Starts gezählt, ein Wachstum von mehr als 33 Prozent. Insgesamt ließen 620 verschiedene Fahrerinnen und Fahrer ihre Wertungskilometer über die German-Cycling-Touren-App erfassen. Besonders beeindruckend: Sechs Frauen und 19 Männer nahmen an allen zwölf vRTF-Läufen teil. «Das zeigt eindrucksvoll, wie gut das Format angenommen wird», erklärte Coco Dreyer, eSport-Beauftragte von German Cycling.
Um die wachsende Serie langfristig zu stabilisieren und Kollisionen mit klassischen Outdoor-RTFs zu vermeiden, haben die Kommission Breitensport und die Landesverbände auf der Bundeskonferenz in Herford eine wichtige Weichenstellung vorgenommen: Ab 2026 werden die vRTFs unter der Woche ausgetragen.
Konkret heißt das: Ab Donnerstag, dem 8. Januar 2026, findet bis Ende März jeden Donnerstag um 18 Uhr eine virtuelle RTF statt. Gefahren wird wie gewohnt auf Zwift, Rouvy und MyWhoosh. Zur Auswahl stehen die drei etablierten Distanzen 30, 60 und 90 Kilometer. Wer den pünktlichen Start verpasst, kann noch bis 18:30 Uhr in die Fahrt miteinsteigen.
Für das vierte Quartal 2026 ist zudem eine zweite Serie geplant.
Weitere Informationen sowie die komplette Auswertung der Saison 2025 stehen unter: www.rad-net.de/virtuelle-rtf-s.htm
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