«Tour zur Tour»: Benefizaktion soll auf Leukämiekranke aufmerksam machen
Düsseldorf (rad-net) - Heute haben sich Toni Kirsch, Präsident des Radsportverbandes Nordrhein-Westfalen, sowie die beiden Radsportfans aus Bergheim, Volkmar Stotzem und Herbert Dismon, von Düsseldorf aus per Rad auf den Weg nach Paris gemacht. Die «Tour zur Tour de France» ist eine Benefizaktion für die José Carreras Leukämie-Stiftung. Das Trio will damit das Bewusstsein der Gesellschaft für Leukämiekranke vergrößern und Spenden sammeln, die der Stiftung zugutekommen.
Unter dem Motto «Vom Grand Départ 2017 zur Tour de France 2016» wollen die drei Radsportler die mehr als 580 Kilometer lange Strecke bewältigen und werden dabei auf den fünf einzelnen Abschnitten von Prominenten aus dem Radsport begleitet. Auf der ersten Etappe von Düsseldorf, als Ausrichter des Grand Départ 2017, nach Bergheim wurden die Fahrer vom ehemaligen Radprofi und Event Director des Tourstarts 2017, Sven Teutenberg, begleitet. «Wir möchten unterwegs auf die Krankheit Leukämie aufmerksam machen und hoffen, dass wir zum Tour de France-Finale einen möglichst großen Spendenbetrag erreichen werden», erklärte Kirsch.
«Die 'Tour zur Tour' ist eine tolle Idee. Am liebsten würde ich gleich bis nach Paris mitfahren», zeigte sich Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel bei der Verabschiedung der drei Radfahrer auf dem Düsseldorfer Marktplatz von der Aktion begeistert und überreichte ihnen auch ein Trikot des Teams Bora-Argon 18 mit «Düsseldorf 2017»-Schriftzug.
Morgen geht es von Bergheim nach Aywaille, danach führt die Strecke über Charleroi, Caudry und Compiegne in die französische Landeshauptstadt Paris.