«Aufgeben kommt nicht in Frage!»: Big Challenge sammelt Spenden im Kampf gegen den Krebs
Kleve (rad-net) - Für den 20. Juni 2015 plant der Big Challenge Deutschland e.V., eine ehrenamtlich engagierte Gruppe von Landwirten und Freunden, ein soziales Sportevent am Niederrhein. Unter dem Motto «Aufgeben kommt nicht in Frage!» kann jeder, der den Kampf gegen Krebs unterstützen möchte, seine persönliche Strecke als Radfahrer oder Läufer von Winnekendonk durch die Sonsbecker Schweiz bis nach Xanten und zurück bewältigen, um Spenden zu sammeln.
«Hierbei geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um ein Herangehen an die eigenen Grenzen. Jeder versucht eine Runde mehr zu schaffen, als er für möglich hält. Genau wie Krebspatienten nicht aufgeben dürfen, wollen wir damit zeigen, dass wir an diesem Tag an ihrer Seite mit ihnen kämpfen», erklärt Georg Biedemann, Vorsitzender von Big Challenge Deutschland.
Jeder Teilnehmer verpflichtet sich im Vorfeld für seine sportliche Leistung mindestens 500 Euro Sponsorengelder einzusammeln, die der Krebsforschung zufließen - zum Beispiel in der Familie, im Freundeskreis oder beim Arbeitgeber.
Die Strecke für Radfahrer und Marathonläufer ist insgesamt 43,2 Kilometer lang, eine Alternative für Läufer geht über 8,2 Kilometer. Die Strecke kann beliebig oft umrundet werden. «Zwischen 5 Uhr morgens und 20 Uhr abends können maximal sieben Runden, das heißt 315 Kilometer bewältigt werden», so die Organisatoren. Den Teilnehmern ist freigestellt, wann sie die Strecke in Angriff nehmen: Der Start kann zwischen 5 Uhr morgens und 13 Uhr im Viktoria Sportpark in Winnekendonk erfolgen, lediglich für die Marathon-Läufer ist der letzte Start um 9 Uhr. An verschiedenen Punkten auf der gesamten Strecke wird eine Vollverpflegung angeboten.
Die Teilnahmegebühr beträgt derzeit 60 Euro, ab dem 21. Mai erhöht sie sich auf 70 Euro.
Zuletzt konnte der Big Challenge Deutschland e.V. 220.386,54 Euro Spendengeler an die Deutsche Krebshilfe übergeben. «Unser Ziel ist es in 2015 den zweifachen Betrag als Spendengelder zur Verfügung zu stellen», so die Organisatoren.