Regionalkonferenzen: «Wollen Bekanntheitsgrad des Breitensports steigern»
Hamburg (rad-net) - Knapp 40 Vereins- und Verbandsvertreter aus fünf norddeutschen Radsportverbänden haben sich am Wochenende im Süden Hamburgs zur dritten und letzten Breitensport-Regionalkonferenz getroffen. Geladen hatte die Kommission Breitensport des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), die direkt mit der Basis über die Themen im Breitensport diskutieren wollte.
Wie auch schon bei den ersten beiden Konferenzen in Rockenberg (Hessen) und Duisburg (Nordrhein-Westfalen), standen die Breitensport-Premium-Produkte auch in Hamburg auf dem Prüfstand, die letztendlich durchgängig «sehr gut» abgeschlossen haben. Weitere Themen wurden ebenso rege diskutiert. «In den drei Regionalkonferenzen gab es bei den Themen eine große Schnittmenge, aber auch viele regionale Unterschiede», war Peter Koch, BDR-Vizepräsident und zuständig für den Breitensport, begeistert über die vielen und konstruktiven Beiträge.
Die Informationen werden jetzt zusammen bei der Bundeskonferenz Breitensport mit den Landesverbänden besprochen. «Für die nächsten Jahre werden viele Punkte umgesetzt», so Koch.
Sorgen bereiten der Kommission im Moment nur die Verbände in denen eine Regionalkonferenz nicht zu Stande kam. «Wir haben uns bei den Konferenzen hervorragend ausgetauscht und haben einen Einblick in die Sorgen der Vereine erhalten. Was aber in allen Regionen und Verbänden passiert, wissen wir nicht. Hier werden wir auf die betreffenden Verbände zugehen und an Lösungen für die Zukunft arbeiten», so Koch.
«Viel Arbeit kommt jetzt auf die Kommission und die Verbände zu, um den Bekanntheitsgrad des Breitensports zu steigern und in seiner Vielfalt als bedeutende Sparte im BDR voranzubringen», sagt Peter Koch, der insgesamt ein positives Fazit von der Gesprächen zog.