Radfahren fördert Gesundheit und Lebensqualität
Frankfurt (rad-net) - 15 Minuten Radfahren pro Tag könnten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 100.000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr verhindern.
Unter Vorsitz des luxemburgischen Verkehrsministers, François Bausch, fand in Luxemburg ein informelles Treffen der Verkehrsminister statt. Die Minister der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) diskutierten hierbei Wege, um den Anteil des Radfahrens im Personen- und Gütertransport zu erhöhen.
Eines der Hauptziele der luxemburgischen Ratspräsidentschaft ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig darauf hinzuweisen, dass Radfahren in Städten zur Verringerung von Umweltverschmutzung, Lärm und Verkehrsstaus führen kann damit die Lebensqualität der Bevölkerung erhöhen könnte.
Die Minister betonten zudem die Wichtigkeit von sicherem Radfahren als Teil des Verkehrs und verabschiedeten einstimmig eine Erklärung zu «Fahrradfahren als klimafreundlichr Transportart».
Die erwähnte Erklärung enthält mehrere konkrete Empfehlungen, so wie die Integration von Fahrrädern in der Verkehrspolitik, Radfahren als Teil lokaler und regionaler Infrastrukturprojekte, sowie die Vorgabe, dass Infrastrukturprojekte Rücksicht auf internationale, nationale, regionale und lokale Fahrradnetzwerke nehmen.
