Bundes-Radsport-Treffen: Heiße Phase in Cottbus
Cottbus (rad-net) – Am vorletzten Tag des Bundes-Radsport-Treffens in der Niederlausitz wurde es nochmal richtig heiß. Aber nicht nur die Temperaturen stiegen, sondern auch die Teilnehmerzahlen. Zu den knapp 600 Tagesfahrern gesellten sich heute nochmals cirka 150 Sternfahrer, die Cottbus als Ziel ihrer Touren erreichten. Und das bei Temperaturen bis zu 38 Grad.
Als ausrichtender Verein RSC Cottbus wurde heute von den Teichlandradlern e.V. unterstützt, die die Strecke sehr gut und liebevoll ausgeschildert und markiert hatten. Es ging zunächst am Tagebau Cottbus-Nord entlang in das Herz des Teichlandes in der Nähe von Peitz. Am Erlebnispark Teichland wurde das erste Depot errichtet. Dann machte der abgesteckte Kurs einen Schwenk in den Spreewald. Das Ziel war an der Radrennbahn von Cottbus. «Herrliche Radwege durch schattige Wälder und entlang der zahlreichen Wasserstraßen. Von dieser Gegend zum Rad fahren können Viele nur träumen», berichtet Bernd Schmidt, Beauftragter Bundes-Radsport-Treffen des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR).
Für die Vereine die ihre gefahrenen Kilometer während der Tourenwoche und der Sternfahrt dokumentiert hatten, ging es nun an die Abrechnung. Bernd Schmidt von der Kommission Breitensport des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) nahm die Wertungskarten entgegen und pflegte die Kilometerabrechnung in das Ranking der Bundestreffen-Wertung ein. In den letzten sechs Jahren, war die Wertung fest in der Hand des RV Wanderlust Salzgitter-Beddingen, die in diesem Jahr auch wieder mit 39 Teilnehmern nach Cottbus gereist sind. Aber reicht das? Auch viele andere Radsportvereine wie der RK Soli Gera, die RG Kiel und der RC Buer/Westerholt sind zahlreich vertreten. Das Ergebnis wird am morgigen Festabend mitgeteilt.
Zum Abschluss der Tourenwoche steht morgen Die «Sparkassen-Tour» mit Strecken über 40, 72 und 110 Kilometern in Richtung Forst, Döbern und Bad Muskau auf dem Programm. «Jetzt hoffen wir auf einen Teilnehmer-Rekord für Cottbus; nicht nur bei den Temperaturen», so Bernd Schmidt.