Rad am Ring: Organisatoren versprechen Verbesserungen
Nürburgring (rad-net) - Die Organisatoren der Mammutveranstaltung «Rad&Run am Ring» versprechen für die Neuauflage im August einige organisatorische Verbesserungen. Unter anderem soll die Zufahrt auf das Gelände des Nürburgrings, die sich im vergangenen Jahr vom Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden hingezogen und für viel Ärger gesorgt hatte, deutlich verbessert werden. So kündigen die Veranstalter hier jetzt die vierfache Kapazität an.
Das Interesse an der Veranstaltung haben die Probleme des Vorjahres ohnehin kaum schmälern können, in den 24-Stunden-Rennen für Rennradfahrer sind nach Angaben der Veranstalter derzeit 3261 Teilnehmer, bei den Mountainbikern 616 Aktive gemeldet. «Das dürfte zu einem neuen Teilnehmerrekord führen», vermutet Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas. Im vergangenen Jahr meldeten die Veranstalter 4548 Teilnehmer in den 24-Stunden-Rennen. «Wenn wir die vielen nationalen und vor allem auch internationalen Kontakte berücksichtigen, die wir zur Zeit pflegen und wo noch keine Buchung vorliegt, dann können wir durchaus optimistisch sein», so Fraas.
Als Anreiz für die Meldung haben die Verantwortlichen der «Eventwerkstatt» drei Geldpreise für die größten Teams ausgeschrieben. So soll es 1000 Euro für das größte, 500 Euro für das zweitgrößte und 150 Euro für das drittgrößte Team werden. Gezählt werden Teilnehmer in den Einzel- oder Teamrennen über 25 Stunden sowie für die Jedermannrennen im Rahmen des «German Cycling-Cups». «Rad&Run am Ring» findet am 20. und 21. August statt.