Jedermannrennen in Frankfurt: Veranstalter ziehen zufrieden Bilanz
Frankfurt (rad-net) - Kaiserwetter im Taunus und ein hochkarätiges Rennen der Profis, bei den Hobbyradfahrern aber etwas weniger Teilnehmer, so fällt die Bilanz des Radklassikers «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» aus. Der Rückgang sei aber durch das Plus bei den Skatern aufgefangen worden. «Insgesamt ist das Rennen aus unserer Sicht gut gelaufen und wir sind sehr zufrieden, auch mit den Teilnehmerzahlen. Es waren zwar etwas weniger Radfahrer, dafür hatten wir aber mehr Anmeldungen bei den Skatern», so Veranstalter Bernd Moos-Achenbach zur «ŠKODA Velotour». Auch die Kritiken seien sehr gut ausgefallen. «Mittlerweile haben wir auch viele Rückmeldungen erhalten, die durchweg positiv waren», so der Chef des Radklassikers.
Zu den 2866 Aktiven der Radrennen über 42, 70 und 100 Kilometer, die die Veranstalter melden, kommen in der Bilanz noch 525 Skater in einem auch qualitativ erstklassig besetzten Inline-Rennen, acht Handräder und 15 Teilnehmer auf Spezialrädern, so die offizielle Statistik. In den Ergebnislisten der «ŠKODA Velotour» stehen in diesem Jahr 2468 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das sind 403 oder gut 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Die meisten Teilnehmerzahlen der vergangenen Jahre hatte es beim Frankfurter Jedermannrennen 2007 gegeben, damals kamen 3156 Aktive ins Ziel. Die Teilnehmer-Bilanz in Frankfurt verläuft damit konträr zu der in Köln. Bei Rund um Köln waren in diesem Jahr fast 22 Prozent mehr Teilnehmer dabei als im Vorjahr.
Das größte Feld war in Frankfurt auf der Langstrecke unterwegs, allein 57 Prozent der Teilnehmer wurden über 100 Kilometer erfasst. Hier standen 1348 Männern allerdings nur 70 Frauen entgegen. Sieger wurden Jürgen Hans vor Frederik Prenzel und Marek Malusczak sowie Agathe Liniger vor Franzi Linne und Susan Dietrich. Über 70 Kilometer setzten sich Lukas Kreger und Dagmar Fleck durch, auf der Kurzstrecke gewannen Christof Schuck und Linda Bader.