Vereine aufgepasst: Programm für die Testwoche in TirolWest steht
Landeck (rad-net) - Spektakuläre Ausblicke, Härtetests für die Oberschenke, traumhafte Abfahrten und Erholung in einem erstklassigen Hotel: Im Rahmen der Testwoche der Radregion TirolWest präsentiert von «rad-net» kommen ambitionierte Rennradsportler garantiert auf ihre Kosten. Vom 18. bis zum 25. Juli kann ein Verein mit sechs Aktiven auf Einladung der Radregion TirolWest und «rad-net» das Angebot ausführlich testen. Allein elf verschiedene Trainingsrunden aller Schwierigkeitsgrade präsentiert die offizielle Rennradkarte der Region, einige der schönsten werden vor Ort auf jeden Fall ausprobiert. Damit die Regeneration nicht zu kurz kommt, logieren die sechs Testfahrer in einem Hotel mit Halbpension, am Ruhetag sorgen die Experten vom Tourismusverband für ein spannendes Alternativprogramm.
Das Programm beginnt am Tag nach der individuellen Anreise und Eingewöhnung im bereits für die Gruppe gebuchten Hotel mit einer ersten Runde zur Eingewöhnung. Auf der Spuren des Innradwegs geht‘s dabei zunächst flach dahin, ganz nach Wunsch und Form der Testfahrer bieten sich aber natürlich auch bereits die ersten Hügel zum Beispiel über die immerhin 1559 Meter hohe Pillerhöhe mit ihren bis zu 14 Prozent steilen Rampen für kurze Bergfahrten an. Spätestens am dritten Tag geht es dann erstmals richtig in die Berge. Auf der Runde über das Mieminger Plateau über knapp 90 Kilometer und 1000 Höhenmeter oder gleich hinüber ins Lechtal, dann über 143 Kilometer mit schon 2480 Höhenmetern, der Ausdauer unseres Test-Teams setzt zumindest die Tourenauswahl keine Grenzen.
Das Programm für den vierten Tag wird ganz nach dem Geschmack der Testfahrer gestaltet. Ob bei der Dreipässefahrt durch die Lechtaler Alpen über 141 Kilometer mit 2380 Höhemetern oder bei der extremen Klettertour zum Kaunertaler Gletscher, bei der die 101 Kilometer lange Tour mit 2100 Höhemetern bis auf eine Maximalhöhe von 2750 Metern über dem Meer führt, Wetter, Laune, Form und Stimmung der Gruppe bestimmen Tempo und Richtung.
Auf jeden Fall können die Aktiven am vierten Tag alles geben, der fünfte Tag ist vorerst als Ruhetag für Alternativprogramm reserviert. Mit der kostenlosen TirolWestCard haben die Sportler des ausgewählten Vereins ohnehin freien Eintritt in die Freischwimmbäder in Landeck, Fließ und Grins, in die regionalen Museen in die Zammer Lochputz, in das Naturparkhaus Kaunergrat mit seiner Austellung «3000 m Vertikal», können kostenlos an Themenwanderungen teilnehmen und die fünf regionalen Buslinien benutzen.
Einer der Höhepunkte der Woche ist dann am fünften Tag geplant. Auf den Spuren des jungen Inns geht es über 135 Kilometer von den Innquellen unweit Maloja in der Schweiz durch das komplette Engadin wieder zurück nach TirolWest. Der Clou an der Strecke: Insgesamt geht es dabei von der Oberengadiner Seenplatte und durch das tief eingeschnittene Tal des Inns mehr als 1000 Meter bergab. Für den Transport in die andere Richtung sorgt der Shuttle-Service, der eigens für Radtourenfahrer eingerichtet ist, die aus der Radregion TirolWest in den Innradweg starten wollen. Verkehrsgünstig gelegen kann dabei das Auto in Landeck abgestellt werden und ist nach Abschluss der Tour einfach wieder zu erreichen. Während die Tourenfahrer sicher zwei Tage brauchen, bis sie Landeck passieren und dem Fluss weiter folgen, dürfte die Strecke für die Testfahrer auch an einem Tag kein Problem darstellen. Nimmt die Motivation überhand, kann die Strecke zum Beispiel durch eine Extra-Runde über Albula- und Flüelapass oder nach Süden über Ofen- und Reschenpass verlängert werden.
Einige Kräfte sollten sich die Radtester aber für das Finale aufsparen. Der Abschluss der Woche soll schließlich mit einer Königsetappe gebührend gefeiert werden. Zur Auswahl stehen dabei zum Beispiel die Silvrettarunde mit 158 Kilometern und 2580 Höhenmetern oder die ganz große Tour bis hinüber nach Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald, als Tourenvorschlag mit 180 Kilometern und 1760 Höhenmetern angegeben. «Es wird aber kein Pflichtprogramm geben», sagt Ingrid Wohlfarter vom Tourismusverband TirolWest. «Wir wollen nur, dass die Testfahrer sich ausführlich umschauen, und das natürlich mit dem Rennrad. Details zur Routenplanung werden vor Ort abgesprochen.» Pflicht ist einzig, dass die Tester anschließend untersützt von «rad-net» Bericht erstatten.
Wer dabei sein will, sollte sich bereits eine sechsköpfige Gruppe zusammenstellen, die gemeinsam in die Radregion TirolWest starten möchte. Die Anreise ist selbst zu organisieren, vor Ort sind die Sportler Gäste der Radregion TirolWest. Ausdrücklich richtet sich die Einladung dabei an Vereine, die sich bis zum 6. Juni bei «rad-net» bewerben können. Eine Mail an testfahrer@rad-net.de genügt, enthalten sein sollte eine Vorstellung der gesamten Mannschaft mit sechs Fahrerinnen und Fahrern eines Vereins, einer Begründung, warum die Gruppe prädestiniert ist, die Radregion TirolWest zu testen und nach Möglichkeit ein Foto des Teams. Als Gegenleistung für die Einladung verlangen wir Begeisterung für das Rennradfahren in den Bergen, eine passable Radform für die Bewältigung einiger spannender Passfahrten, Kommunikationsfreude und natürlich vom 18. bis zum 25. Juli entsprechend Zeit. Die Anreise erfolg individuell, vor Ort gibt es Unterkunft und Verpflegung im Doppelzimmer eines erstklassigen Hotels und ein Programm wie vorgestellt sowie natürlich professionelle Unterstützung bei der Berichterstattung von der Testwoche.
Wer bereits planen möchte - eine Radwoche ist natürlich auch außerhalb der Testphase und ohne komplettes Programm zu buchen - findet beim Tourismusverband TirolWest die besten Ansprechpartner, die gerne ein individuelles Angebot ganz nach Geschmack und Geldbeutel ausarbeiten. TirolWest liegt verkehrsgünstig im Dreiländereck zwischen Deutschland, Schweiz und Italien. Von Norden geht‘s entweder durch den Arlbergtunnel oder über den Reschenpass oder über Kufstein und die Inntalautobahn in die Partnerregion von «rad-net». Wer es bequemer mag, nimmt das Flugzeug bis Innsbruck oder fährt über Nacht mit dem Autozug der Bahn. Während Auto und Gepäck auf dem Zug sicher verstaut sind, geht es schlafend bis vor die Tore der Radregion TirolWest - und das beim Autozug-Spezial bereits ab 149 Euro im Liegewagen. Nächstes Terminal des Autozugs ist ebenfalls Innsbruck. Von dort sind es keine 80 Kilometer mehr bis zum Ausgangspunkt für den perfekten Radurlaub.
Mehr Informationen und Buchung:
Tourismusverband TirolWest
Postfach 55
A-6500 Landeck
Telefon 0043-5442-65600
info@tirolwest.at
Testfahrer für den Sommer gesucht: TirolWest lädt zum Entdecken ein
www.rennrad.tirolwest.at
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