«Circuit Cycling» auf dem Hockenheimring: Frühbucher-Rabatt bis Donnerstag
Hockenheimring (rad-net) - Zur Premiere des «Circuit Cycling» steht die Motorsport-Arena Hockenheimring ganz im Zeichen der Zweiräder. Neben zwei Jedermann-Rennenn soll es am 11. und 12. Juli das 500-Kilometer-Rennen für Serienmotorräder und die „German Open“ im Stunt-Riding geben. Das teilte der Veranstalter heute mit.
Die Radsportler starten dabei am ersten Veranstaltungstag auf dem Formel-1-Kurs. Das Rennen, das von den Veranstaltern von «Rad&Run am Ring» organisiert wird, gibt‘s mit zwei Streckenlängen. Die Rennen über 60 und 90 Kilometer sind auch Teil des German Cycling-Cups statt. Der rund sechs Kilometer lange Rundkurs der Motorsportstrecke ist absolut flach und somit bestens für schnelle Runden und gute Zeiten geeignet.
Daneben gibt es im Juli auf dem Hockenheimring für die Radsportler auch um das eigentliche Rennen herum ein spannendes Programm. Sowohl zu den Wettkämpfen der Stunt-Fahrer als auch zur Party mit Live-Musik am Samstagabend auf dem Boxendach sind die Radsportler herzlich willkommen. Erwartet werden für die „German Open“ 30 Fahrer aus ganz Europa. Zu den Top-Stars gehört dabei Indoor-Weltmeister Christian Pfeiffer.
Wer die erste Auflage des «Circuit Cycling» selbst erleben will, sollte sich allerdings beeilen: Der Startgeld-Rabatt für Frühbucher gilt nur noch bis Donnerstag. Zuletzt haben sich die Anmeldungen für das neue Rennen, die im Februar angelaufen sind, viel versprechend entwickelt. «Das Feedback ist ordentlich», hat Hanns-Martin Fraas, Organisationschef des «Circuit Cycling» festgestellt. «Im Moment sind die Zahlen natürlich noch nicht aussagekräftig. Vor allem, weil uns Vergleiche aus den Vorjahren fehlen. Ich habe aber ein gutes Gefühl, dass wir die angepeilten 800 Teilnehmer erreichen. Und darauf kann man für die Zukunft aufbauen», so Fraas.
Der Radkurs, der über Parabolika, Spitzkehre, Sachskurve und Südkurve im Wesentlichen dem Formel 1-Kurs folgt, polarisiert dabei die Szene imm Vorfeld wie kaum eine andere Strecke. «Von Begeisterung über die Vollgaskurs bis zur Ablehnung als ,langweiliger Kreisverkehr‘ war schon alles dabei», hat Fraas festgestellt. Grund genug für alle Hobby-Radsportler, sich selbst ein Bild zu machen. Bis Donnerstag gibt es für das neue Rennen bei Heidelberg noch einen Frühbucherrabatt von sechs Euro auf das reguläre Startgeld, ab dem 1. Mai kostet der Start dann 39 Euro.