Rund um das Münsterland - Benefiztour auf dem Rennrad
Münster (rad-net) - Mit der Premiere der «Benefizfahrt Rennfietsen Tour Münsterland» wollen die Rennradfahrer vom Team Agapedia Münsterland in diesem Jahr vom 21. bis zum 24. Mai mit möglichst großer Begleitung für den guten Zweck auf die Rundtour um das Münsterland gehen. Das Projekt wird dabei von den Touristikern von «Münsterland e.V.» begleitet. Auf dem Programm stehen im Rahmen der Tour insgesamt 640 Kilometer in in vier Etappen. Start der Tour wird Bocholt sein, Ziel in Münster.
Motto der Tour wird sein, «Das Münsterland hilft Not leidenden Kindern». Sport mit sozialem Engagement zu verbinden, dafür steht das erfolgreiche Münsteraner Rennradteam Agapedia Münsterland bereits seit der Gründung. Mit dem Projekt «Benefizfahrt Rennfietsen Tour Münsterland» geht das Team nun in die Offensive. Aktiv wollen die Organisatoren mit ihrem Konzept auf das Thema Kinder in Not aufmerksam machen.
Weltweit leiden Kinder unter Armut, sind Opfer von Unterdrückung und Gewalt. Die Grenze des Zuschauens und des Schulterzuckens ist schon lange erreicht. Das Team Agapedia Münsterland schlägt zusammen mit «Münsterland e.V.» auch mit der Streckenwahl eine Brücke zum Thema: entlang seiner Grenzen wird das Münsterland in vier Etappen umrundet. Ziel der Aktion und eines jeden Teilnehmers ist es, möglichst viele der zu fahrenden Kilometer zu verkaufen, möglichst viel Spendengeld zu sammeln, um möglichst viele Projekte unterstützen zu können.
Ob Hobby-, Freizeit-, Amateurradsportler oder Profi - jeder kann bei der «Benefizfahrt Rennfietsen Tour Münsterland» teilnehmen und seine Kilometer für den guten Zweck machen. Die Anmeldung und Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 30. April. Die Teilnehmerzahl ist aus logistischen Gründen auf 200 begrenzt. Um sich einen der Plätze zu sichern, lohnt also eine rasche Anmeldung. Die ausführliche Ausschreibung, Anmeldeformulare, Tipps zum Spendensammeln, gibt es bereits auf der Homepage www.rennfietsentour.de.
Alle Spendengelder werden zu 100 Prozent weitergeleitet. Sämtliche organisatorischen Arbeiten und Verwaltungskosten werden durch ehrenamtliche Tätigkeiten, Sponsoren und Gönner gedeckt. Die gesammelten und erfahrenen Spendengelder kommen zu Teilen dem Kinderhilfswerk Agapedia und dem Roten Keil zu Gute. Die 1995 von Jürgen Klinsmann gegründete Stiftung Agapedia baut Projekte zur Förderung von hilfsbedürftigen und notleidenden Kindern auf. Neben einem Projekt in Deutschland engagiert sich Agapedia besonders in Osteuropa und ist in mittlerweile vier Ländern vor Ort tätig. Der Rote Keil ist die Bezeichnung für ein Netzwerk zur Bekämpfung von Kinderprostitution und Kinderpornografie. 1999 ins Leben gerufen entwickelte sich daraus mittlerweile der entsprechende Verein. Das deutschlandweite Netzwerk unterstützt Projekte in verschiedenen Ländern und erhält selbst prominente Unterstützung durch zahlreiche Prominente, wie zum Beispiel die Fußball-Nationalspieler Christoph Metzelder und Sebastian Kehl oder die Dressurreiterin Ingrid Klimke.