Rad&Run am Ring: Komplimente für das Ehrenamt
Nürburg (rad-net) - Wenn ab Freitag mehrere tausend Ausdauersportler zu Rad&Run am Ring auf dem Nürburgring einfallen, muss alles passen. Dazu gehört neben einer gewaltigen logistischen Vorbereitung vor allem auch die personelle Abwicklung. «Wir haben rund 500 Mitarbeiter und Helfer im Einsatz», hat Hanns-Martin Fraas, Organisationsleiter von Rad&Run am Ring ausgerechnet. Der größte Teil der Rückendeckung für Fraas und sein Team kommt dabei aus der Region. «Das ist immer wieder Wahnsinn, was ein eigentlich kleiner Verein wie der RC Herschbroich mit nicht einmal 100 Mitgliedern da auf die Beine stellt», so Fraas. Auch der «RC Eifelschwalben Herschbroich» wiederum kann sich allerdings auf starke Rückendeckung verlassen, «allen voran von der TuWi Adenau und von der LG Kreis Ahrweiler, die den Nürburgring-Lauf organisiert, ein dickes Lob an das Ehrenamt», so Fraas. «Ohne eine solche Unterstützung wäre das Mammutprogramm von Rad&Run am Ring nicht zu schaffen.»
Auch auf zahlreiche der freiwilligen Helfer wartet damit vom 1. auf den 2. August eine Nachtschicht. «Die Teilnehmer müssen ja rund um die Uhr betreut werden, immer einen Ansprechpartner haben», erklärt Fraas. Das Aufgabenspektrum reicht dabei in der Nacht von den Helfern in der so genannten Event-Box, die für das Catering zuständig sind bis zum Außenposten auf der Hohen Acht am höchsten Punkt der Nordschleife, dessen Mannschaft den Höhepunkt der Runde traditionell bei Feuerschein mit Getränken und Verpflegung versüßt.
Der RC Herschbroich gehört bei Rad&Run am Ring zur Veranstaltergemeinschaft. Beim Lauf, für den die Federführung bei den Experten von der LG Kreis Ahrweiler liegt, packen die Mitarbeiter von der TuWi Adenau ebenso mit an wie an den meisten anderen Baustellen von Rad&Run am Ring. «Ansonsten rekrutieren sich unsere Helfer aus den Vereinen rund um Adenau und Nürburg», so Fraas. «Für die ersten beginnt die Arbeit auf dem Ring dabei schon am Mittwoch und bis die letzten am Sonntag das Feld räumen, sind die meisten Teilnehmer wohl schon lange wieder zu Hause.»