Keine Genehmigung: Race-Day in Dresden nur noch mit 63 Kilometern
Dresden (rad-net) - Das Jedermannrennen des «Erdgas-Race-Day» wird auf eine Strecke von 63 Kilometern reduziert. Das teilte der Veranstalter jetzt mit. Grund dafür ist die Ablehnung der Genehmigung für die geplante 110 Kilometer lange Strecke des Rennens am 26. Juli. «Auf Grund zahlreicher Auflagen mussten wir das Konzept anpassen», so Silke Friedemann von der Rennorganisation. Damit geht das Rennen jetzt als «Speed-Challenge» im Rahmen der 25. Sachsen-Tour in die vierte Runde.
Damit fahren die Hobby-Radsportler erneut auf den Spuren der Elite. Traditionell werden alle Aktiven am 26. Juli am Dresdner Terrassenufer an den Start gehen. Kulisse für das Ziel sind der Theaterplatz, die Semperoper und das Italienische Dörfchen. Die Strecke des Jedermannrenenns führt vorbei an Augustusbrücke, Carolabrücke und Albertbrücke in Richtung Blaues Wunder, dann auf die Neustädter Elbseite und einige Kilometer elbaufwärts in Richtung der Sommerresidenz des sächsischen Hofes Schloss Pillnitz. Später gibt es einen Blick auf Pirna. In diesem Jahr gibt es nur die zwei Anstiege von Köttewitz nach Falkenhain und Kreischa nach Possendorf zu bewältigen. Ins Ziel geht es von Freital nach Dresden wieder bergab.
Im Rahmenprogramm von Sachsen-Tour und Race-Day sind auch Nachwuchsrennen und Fette-Reifen-Rennen geplant. Der Race-Day ist außerdem Statioin des «German Cycling-Cup».