Breitensport: Startgebühren sollen diskutiert werden
Frankfurt (rad-net) - Die «Kommission Breitensport» im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat mit der Veröffentlichung der neuen Generalausschreibung für Radtourenfahrten und Countrytourenfahrten um eine Diskussion der Startgelder gebeten. Die Festsetzung der Höhe der Startgebühr ist Sache des jeweiligen Landesverbandes. Die Startgebühr für nicht im BDR organisierte Teilnehmer und Trimmfahrer müsse aber höher liegen als für BDR-Mitglieder, so die Meinung der «Kommission Breitensport» des Verbandes. Die Mitgliedschaft im BDR sei dabei «in geeigneter Form» nachzuweisen.
Hier tendiere die «Kommission Breitensport» dazu, den Preisvorteil wie früher nur den Mitgliedern mit einer Jahreswertungskarte für das Radtourenfahren einzuräumen. Nach dem Wunsch der Kommission soll diese Regelung in den Vereinen diskutiert dann den Bezirks- und Landesverbandsfachwarten mitgeteilt werden. Eine Entscheidung soll dann beim Fachwartetag Breitensport im November getroffen werden.
Die «Kommission Breitensport» teilt außerdem mit, dass die Generalausschreibung die Grundlage für die Saison 2010 darstellt. Man behalte es sich allerdings vor, Änderungen für die kommende Saison einfließen zu lassen. Die endgültige Ausschreibung soll im Breitensportkalender 2010 veröffentlicht werden.
Außerdem weisen die Breitensportler darauf hin, dass eine Nachmeldegebühr bei Wertungsfahrten der «Formal A» nicht zulässig ist und BDR-Mitglieder der Jahrgänge 1996 bis 2001 kein Startgeld zu zahlen haben.
Die Breitensport-Saison für die Bereiche Radwandern und Countrytourenfahren dauert vom vom 19. Oktober bis zum 17. Oktober kommenden Jahres. Für Radtourenfahrten, Veranstaltungen der A-Wertung und so genannte «Permanente» sind der 6. März und der 17. Oktober die Stichtage.