Radregion mit Vorbildcharakter: TirolWest mit eigenem Radtouren-Programm
Landeck (rad-net) - Als Radregion präsentiert sich TirolWest wegweisend. Im Traumgebiet zwischen Pässen wie Arlberg oder Reschen und Panoramastrecken wie auf der Silvretta-Hochalpenstraße oder der Kletterpartie zum Kaunertaler Gletscher bietet TirolWest nicht nur genug Gelgenheit, sich auf dem Rennrad oder Mountainbike sportlich auszutoben sondern hat auch die perfekte Infrastruktur dafür geschaffen. Dazu gehört ein eigenes Portal für Radsportler, das bei der Planung der Touren mit genaue Beschreibungen, kostenlosem Download von GPS-Daten- und Karten schon für reichlich Vorfreude sorgt.
Die Hauptfreude kommt dann beim radsportlichen Klettern in der eindrucksvollen Bergwelt um das Inntal und Landeck. Zusammen mit den umliegenden Orten ist das Städtchen kurz vor der Grenze zur Schweiz idealer Ausgangspunkt für extreme oder entspannte Radtouren.
Wer auch bei der Routenplanung ganz entspannt bleiben will, kann sich zu den im Internet geplanten Radrunden gleich das passende GPS-Gerät in den Tourismus-Büros der Region TirolWest ausleihen. Die Probe aufs Exempel kann in den kommenden Wochen Liane Gaffron machen. Die Radsportlerin wird von rad-net als Gewinnerin unter den Teilnehmern an der Abstimmung zur Wahl zum Radsportler des Monats Mai nach Österreich geschickt, um zwischen Arlberg und Reschenpass drei Tage zu trainieren oder einfach auszuspannen. Wer bei der Wahl diesmal weniger Glück hatte, kann es im kommenden Monat erneut versuchen. Auch im Juli schickt rad-net gemeinsam mit TirolWest nochmals einen Gewinner samt Begleitung in die Berge - und wer im Herbst die Saison ausklingen lassen will, bekommt bei der dritten Verlosung noch eine weitere Chance.
Unter Kennern genießt TirolWest gerade in der farbintensiven Zeit des Altweibersommers höchstes Ansehen. Einer der Höhepunkte der Nachsaison im September ist der Almabtrieb in weiß, bei dem rund 1000 Schafe von der Hinterberg-Alm nach Tarrenz ins Tal gebracht werden. Die lange Reihe der wollweißen Muttertiere und Lämmer in den malerischen Gassen des kleinen Ortes bietet einmalige Bilder.
Der Almabtrieb ist gelebtes Brauchtum in Triol. Das Schaf war und ist untrennbar mit dem Leben der bäuerlichen Bevölkerung verbunden und war als Woll- und Fleischlieferant insbesondere für die ärmeren Bauern Lebensgrundlage. Der Tag der Schafschied in Tarrenz ist allerdings nur der Höhepunkt der Schaferwochen, in denen die Region Imst-Gurgltal verschiedene Attraktionen rund ums Schaf anbietet. Gäste können beispielsweise an Exkursionen zu einem Schafwollzentrum teilnehmen, sich zu den Almweiden führen lassen oder beim Schafscheren dabei sein.
Dazu gibt es in den Hotels und Restaurantküchen fast den gesamten September Spezialitäten rund um Schaf und Lamm an, vom Bauernschönsebraten bis zu geschmorten Lammstelze. Beim eigentlichen Fest zu Ehren der blökenden Heimkehrer am 14. September werden die „Kiachln" wieder reißenden Absatz finden. Die goldgelb gebackenen Krapfen aus Hefeteig sind eine beliebte regionale Spezialität und werden von den Tiroler Köchinnen entweder mit Preiselbeeren oder mit Sauerkraut serviert.
Den Alpen-Herbst mit fünf Übernachtungen in der Region Imst-Gurgltal in einer privaten Frühstückspension kann man bereits ab 286 Euro pro Doppelzimmer erleben. Enthalten sind in der Pauschale unter anderem ein Eintritt in die Biererlebniswelt Biermythos, eine Fahrt mit dem Alpine Coaster, der längsten Alpen-Achterbahn der Welt, eine geführte Wanderung durch die Rosengartenschlucht, ein Hüttenschmaus auf einer urigen Almhütte, der Eintritt in das Museum „Haus der Fasnacht" sowie eine Pferdekutschenfahrt durch das herbstlich gefärbte Gurgltal.
Günstiger ist der Aufenthalt im Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und der Schweiz nur mit rad-net. Wie bei der Sportlerwahl für Mai und Juni gibt es auch in den kommenden Wochen noch einen dritten Kurztrip nach TirolWest zu gewinnen. Für zwei Personen gibt‘s dann nochmals zwei Nächte mit Halbpension in der Region. Der Zeitpunkt der Reise kann frei gewählt werden.
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