Rad&Run am Ring verspricht Anstrengung mit Genussfaktor
Nürburg (rad-net) - Die höchste Geschwindigkeit aber auch höchste Ansprüche: Rad&Run am Ring verspricht für Radsportler ein Rennen der Extreme. Das gilt aber auch für den Genussfaktor der Veranstaltung, die mit perfektem Asphalt, traumhafter Eifellandschaft, professioneller Organisation und dem einmaligen Flair der Motorsport-Arena auf dem Nürburgring für Hobbyradsportler in Deutschland Maßstäbe setzt. Auf diese wartet neben dem 24-Stunden-Rennen mit Jedermannrennen, Radtourenfahren und Radmarathon am 23. und 24. August gleich eine ganze Sammlung an Herausforderungen.
Neu in der Auswahl ist in diesem Jahr der Focus-Bikes Radtouren-Supercup. Mit der Langstrecke von rund 200 Kilometern gehört die Tour durch die Eifel zur exklusiven Serie von vier Veranstaltungen in Deutschland, die den Kern des traditionsreichen Focus-Bikes Radtouren-Supercups bilden. Start und Ziel des Finales der nationalen Serie sind am 23. August auf der Grand-Prix-Strecke direkt vor der Boxengasse, zum Schluss der Marathondistanz fahren die Radsportler noch zwei Runden auf der Nordschleife.
Ergänzt wird das Radtourenprogramm am ersten Tag von Rad&Run am Ring durch verschiedene kürze Runden durch die Eifel, für die sich Teilnehmer vor Ort anmelden können. Am zweiten Tag von Rad&Run am Ring konzentriert sich das Geschehen der Radtourenfahrer dann auf die Nordschleife. Ganz ohne Zeitdruck und je nach Laune und Form können die Hobbyradsportler zwischen 8 und 18 Uhr in der „grünen Hölle“ der berühmtesten Autorennstrecke Deutschlands ihre Runden drehen. Auf die Rundenzahl festlegen müssen sich dabei nur die Starter im Marathon. Die Langstrecke führt über zehn Runden oder 220 Kilometer. Alle anderen können während des Tages Beine und Lust über ihre Rundenzahl entscheiden lassen.
Mit gleich zwei Rennen gehört Rad&Run am Ring in diesem Jahr auch zum neuen German Cycling Cup. Ausgeschrieben sind Strecken über 70 und 140 Kilometer auf der rund 23 Kilometer langen Runde mit ihren 500 Höhenmetern und 72 Kurvenpassagen. Auch hier liegen höchster Genuss und höchster Anspruch eng beieinander: Die breite Rennstrecke, deren makelloser Asphalt in weiten Teilen im Wald verläuft, erlaubt auf der einen Seite Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde, erfordert mit Kletterabschnitten mit bis zu 17 Prozent Steigung allerdings auch Beißerqualitäten. Außer um den Tagessieg oder den sportlichen Vergleich mit Freunden und Vereinskollegen geht es auf der Nordschleife auch um Punkte für die nationale Jedermannserie des German Cycling Cup, in dem neun deutsche Top-Rennen zu einer gemeinsamen Wertung zusammengefasst sind.
Radsportler, denen die 70 oder 140 Kilometer der Jedermannrennen und auch die 220-Kilometer-Distanz des Marathons noch zu kurz sind, starten bei Rad&Run am Ring im 24-Stunden-Rennen. Allein oder im Team geht‘s dabei von Samstagmittag bis Sonntagmittag auf die Nordschleife oder für die Mountainbiker ins Gelände unterhalb der Nürburg, um die persönlichen Grenzen auszuloten oder einfach nur die besondere Stimmung des Rings zu erleben. Komplettiert wird das Ausdauersportprogramm bei Rad&Run am Ring durch den traditionsreichen Nürburgringlauf. Im vergangenen Jahr waren bei der Großveranstaltung auf dem Ring rund 10.000 Sportler zu Fuß oder auf Rädern unterwegs. Diese Marke soll in diesem Jahr nochmals geknackt werden.
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