Neun Rennen, eine Serie: „German Cycling Cup“ in Tradition der T-Mobile Cycling Tour
Frankfurt (rad-net) - Eine neue Rennserie unter dem Titel „German Cycling Cup“ tritt für dieses Jahr die Nachfolge der erfolgreichen T-Mobile Cycling Tour an. Verantwortlich für die neue Serie ist der Verband Deutscher Radrennverstalter (VDR) in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Die Federführung liegt allerdings beim VDR. Der Kalender für den neuen Cycling Cup ähnelt insgesamt dem der Cycling Tour der Vorjahre. Allerdings sind mit den Vattenfall Cyclassics in Hamburg und dem neuen Velothon in Berlin die voraussichtlich beiden größten Rennen nicht Teil der Serie. Auch bei den Jedermannrennen im Rahmen der Deutschland-Tour, für die es derzeit noch keine Orte und Termine gibt, gibt es keine Punkte.
In insgesamt neun Rennen auf hohem organisatorischen Niveau werden in diesem Jahr vom 24. März bis zum 3. Oktober Punkte für die Gesamtwertung vergeben. Eine zentrale Zeitnahme und ein einheitliches Teilnehmer-Management sollen die teilnehmenden Veranstaltungen dabei auch für Hobby-Radsportler interessant machen, so die Organisatoren.
„Wir haben neun erstklassige Rennen in der neuen Serie“, sagt Uwe Schulz, Geschäftsführer des VDR. „Diese Maßstäbe werden wir auch an den gesamten German Cycling Cup setzen“, so Hanns-Martin Fraas, der in diesem Jahr alle Rennen des German Cycling Cup als Serien-Verantwortlicher begleiten wird und mit den Verantwortlichen in den vergangenen Wochen unter Hochdruck an einer komplett neuen Organisation der Serie gearbeitet hat. „Wir hatten nach dem Ausstieg von T-Mobile zwar nicht viel Zeit, aber wir werden bis zum Auftakt am Ostermontag beim Klassiker „Rund um Köln“ unsere Hausaufgaben gemacht haben“, so Fraas.
Die neun Veranstaltungen des German Cycling Cup im Steckbrief: |
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24. März: „Rund-um-Köln-Challenge“ Distanzen: 60 Kilometer (435 Höhenmeter), 100 Kilometern (920 Höhenmeter) und in diesem Jahr auch erstmals eine Kurzstrecke über 21 Kilometer ohne Zeitnahme |
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27. April: Tour d‘Energie von den Terrassen“ in Göttingen
Distanzen: 85 Kilometer (1335 Höhenmeter) und 42 Kilometer (573 Höhenmeter) |
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1. Mai: „Velo-Tour“ bei „Rund um den Henninger Turm“ in Frankfurt
Distanzen: 35, 63, 74 und 102 Kilometer, die Strecken über 63 und 102 Kilometer werden als bergig, die über 74 und 35 als flach bezeichnet, auf dem Kurs über 102 Kilometer Steigungen bis zu 19 Prozent |
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12. Mai (Pfingstmontag): Jedermannrennen im Rahmen der „Neuseen Classics - Rund um die Braunkohle“ in Leipzig
Distanzen: 30 Kilometer (67 Höhenmeter), 70 Kilometer (254 Höhenmeter), 110 Kilometer (452 Höhenmeter) |
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1. Juni: Jedermannrennen im Rahmen der Bayern-Rundfahrt in Erlangen
Distanzen: 72 Kilometer, gefahren wird auf einem Rundkurs von zwölf Kilometern Länge, der anschließend auch von den Profis im Finale der Bayern-Rundfahrt gefahren wird, aus organisatorischen Gründen werden Fahrer, die bei der fünften Zieldurchfahrt langsamer als mit 30 Kilometern pro Stunde unterwegs sind, aus dem Rennen genommen |
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3. August: „Sparkassen-Giro“ in Bochum
Distanzen: 58,4 Kilometer, gefahren wird auf einem Rundkurs von 14,6 Kilometern Länge, auf dem auch das Profirennen im Anschluss stattfindet |
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23. August: „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring
Distanzen: 70 und 140 Kilometer, gefahren wird auf dem rund 22 Kilometer langen Rundkurs der Nordschleife des Nürburgrings |
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14. September: Jedermannrennen bei „Rund um die Nürnberger Altstadt“
Distanzen: 64,5 und 103 Kilometer, gefahren wird auf einem 12,9 Kilometer langen Rundkurs |
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3. Oktober: Jedermannrennen im Rahmen des „Sparkassen Münsterland Giro.2008“
Distanzen: 70, 110 und 140 Kilometer, die Details zur Strecke werden erst im März veröffentlicht, die Strecken werden aber nach Angaben der Veranstalter insgesamt flach ausfallen, nach den Strecken im Kreis Coesfeld und im Kreis Steinfurt in den Jahren 2006 und 2007 führt das Rennen diesmal in den Kreis Borken |